WiYou.de - Ausgabe 04/2014 - page 3

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Editorial
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Wer die
Wahl hat …
kennst, kann dir der Wahl­o­mat im Internet helfen. Dort werden dir 38 The­
sen vorgestellt, die die aktuellen Wahlprogramme bestimmen, wie zum Bei­
spiel „An allen Schulen im Freistaat: Sitzenbleiben abschaffen!“. Du wählst
dann zwischen „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“. Da im Vorfeld
auch die zur Wahl stehenden Parteien diese Fragen beantwortet haben,
kannst du am Ende sehen, mit welcher von ihnen du die meisten Überein­
stimmungen hast. Darüber hinaus kannst du natürlich auch das Gespräch mit
Eltern, Freunden oder auch den Parteiangehörigen direkt suchen. Und schließ­
lich gibt es im world wide web eine Fülle von Informationen. Wichtig ist nur,
dass du dir eine Meinung bildest, bevor du deinen Wahlschein ausfüllst.
Die Wahl hast du natürlich auch, was deine berufliche Zukunft angeht.
Und
auch hier entscheidet es sich gut informiert besser. Damit du dich im
Dschungel der Möglichkeiten zwischen dualer Berufsausbildung, dualem oder
klassischen Studium besser zurecht findest, hat WiYou wieder fleißig recher­
chiert und Informationen zusammengetragen. Diesmal im Fokus: Berufe rund
ums Auto, in der Hightech­Branche sowie in öffentlichem Dienst und im Büro.
Viel Spaß beim Lesen!
Manuela Müller,
Redaktion
KÖSSEL-HeizungsbauGmbH
WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 4­2014
Foto: WiYou
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trägt Verantwortung. Bei der anstehenden Landtagswahl in Thüringen zum
Beispiel.
Politikmüde sei die Jugend, wahlverdrossen und desinteressiert,
heißt es. Und es mag sein, dass für den ein oder anderen tatsächlich viele
Dinge wichtiger scheinen, als das politische Mitspracherecht – wobei das al­
lerdings nicht nur auf junge Wahlberechtigte zutrifft. So lag die gesamte
Wahlbeteiligung zur letzten Landtagswahl im Freistaat vor fünf Jahren nur bei
56,2 Prozent. Kein Wunder also, dass man versucht, mit „Geh wählen!“, „Deine
Stimme zählt!“ und Co. zu mobilisieren. Aber auch, wenn „wählen gehen“ cool
ist, dabei sein ist nicht alles. Ein Kreuzchen hier und da nach dem Zufalls­
prinzip, eins dort, weil der Herr immer so nett vom Wahlplakat lächelte oder
um die Eltern zu verärgern, ist der falsche Weg.
Wenn du dein Wahlrecht in Anspruch nimmst, solltest du ebenso die Pflicht
akzeptieren, verantwortungsbewusst damit umzugehen.
Das heißt natürlich
nicht, dass du sämtliche Parteiwahlprogramme, die ganz schön umfangreich
ausfallen können, studieren oder bei jeder politischen Rede am Fernseher kle­
ben und Notizen machen musst. Aber du solltest wissen, warum du welcher
Partei beziehungsweise welchem Kandidaten deine Stimme gibst, oder eben
nicht. Wenn du dich mit den einzelnen Parteien und deren Zielen nicht aus­
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